Digitale Schweiz

Die Galerie der digitalen Macherinnen und Macher der Schweiz

Die Galerie der digitalen Macherinnen und Macher 2019
Bild: MoneyToday.ch

Menschen, welche die Schweiz digital bewegen und sichtbare Zeichen setzen, bekommen auf MoneyToday.ch eine Plattform: Macherinnen und Macher, die durch Kreativität und Leistung auffallen und deshalb ihre Schatten in die Zukunft vorauswerfen.

Die Schweiz ist dabei, ihre digitale Zukunft zu gestalten. Machen wir das gut, eröffnen sich laufend neue Möglichkeiten. Für alle. Weil auch alle mit im Boot sitzen: Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Institutionen.

Sämtliche Gruppen sind gefordert, mit Engagement und Herzblut Beiträge zu leisten. Die Lust am Gestalten der Zukunft steht genauso im Vordergrund wie die Stichworte "Kommunikation", "Erklären" und "Involvieren" – damit die Gesellschaft und Menschen in der Schweiz nicht von Entwicklungen überrascht werden, sondern selbst aktiver Teil dieser Entwicklung sind.

Die digitalen Macherinnen und Macher der Schweiz

Engagierte Menschen setzen mit ihren Initiativen und Projekten sichtbare Zeichen. Diesen Zeichen sind wir gefolgt und haben den Zeichen-Machern Fragen zur digitalen Zukunft der Schweiz gestellt. Die Porträts sind als Serie zwischen September und Dezember 2019 auf MoneyToday.ch publiziert worden.

Die 15 Macherinnen und 13 Macher bringen wir hier nochmals in der Zusammenfassung auf einen Blick –  persönliche Betrachtungen und Statements gibt's mit einem Klick auf das jeweilige Bild.

Die Galerie mit den Bildern der 28 prägenden Persönlichkeiten kann als hochauflösendes JPG gleich hier runtergeladen werden.

Judith Bellaiche

Unsere politischen Entscheidungs-Zyklen sind viel zu gemächlich und driften von der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realität ab

Robert Bornträger

Wir müssen in der Bildung viel mehr Gewicht auf Digitalisierung, Informatik und Technologie legen

Miki Vayloyan

Es braucht Mut zur Veränderung, um alte Prozesse und gewohnte Sicherheiten in neue Wege und Möglichkeiten zu leiten

Beat Richert

Nicht alle Kinder müssen programmieren können, aber alle Kinder müssen wissen, was Programmierer können

Eliane Gmünder

Die Schärfung einer Vision für die Schweiz und damit unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausrichtung ist notwendig

Melanie Kovacs

Wir sollten mehr Zeit investieren, um individuelle Talente zu entdecken und zu fördern

Rik Krieger

Meinem 15-jährigen Ich würde ich raten, viel früher das zu tun, was mich wirklich glücklich macht

Alain Veuve

Die viel wichtigere Frage aus meiner Sicht ist, ob wir überhaupt in Europa diesem "Unicornism" nacheifern müssen

Christina Kehl

Rückblickend waren alle meine Erfahrungen als Ganzes wichtig – auch die schwierigen und die Fehlschläge

Andy Waar

Fehlversuche gelten als Misserfolg, statt als weiterer und möglicherweise wichtiger Schritt zum Ziel

Sunnie Groeneveld

Unsere Startups aus dem Technologieumfeld, etwa ETH- und EPFL-Spinoffs, sind qualitativ mindestens so gut wie jene im Silicon Valley, wenn nicht sogar besser

German Ramirez

Wenn Unternehmer raus aus der Schweiz müssen, um an Kapital zu kommen, werden wir es nicht schaffen, die nächsten Unicorns hervorzubringen

Marianne Wildi

Wir leben gemeinsam Tradition und Innovation und prägen "Open Banking" in der Schweiz

Rishi Chattopadhyay

Ich wünsche mir in der Schweiz eine höhere Risikobereitschaft, eine Kultur des Ermöglichens und eine Offenheit gegenüber Innovations-Trends und neuen Technologien

Su Franke

Gärtli-Denken und auch Konsens sind wohl nicht immer die richtigen Ratgeber, wenn was Grosses entstehen soll

Marc Maret

Viele der aktuellen Jobs in Unternehmen haben tatsächlich einen wachsenden Anteil an Bullshit-Komponenten

Brigitte Kobi

Innovation benötigt die Erlaubnis, Fehler zu machen – darin ist man in Europa nicht gut

Tillmann Lang

Gesellschaftlich würde eine stärkere Failure Culture sicher helfen – leider wird bei uns unternehmerisches Scheitern oft als Schwäche gesehen

Cornelia Stengel

Wir sollten den Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen, Meinungen, Lebensentwürfen und Positionen fördern

Simon Erdmann

Es reicht nicht, die klügsten Köpfe auszubilden, wir müssen sie auch in der Schweiz halten und zeigen, dass wir nicht nur Denkweltmeister sondern auch Umsetzungsweltmeister werden können

Sandra Tobler

Jedes junge Unternehmen, das Risiken eingeht, geht durch schwierigere Zeiten, das ist normal

Andreas Von Gunten

Was wir alle tun können ist, den Wettbewerb der Ideen zu begrüssen und an diesem aktiv teilzunehmen

Dalith Steiger

Viele Leute lagen mit ihren Prognosen betreffend der Entwicklung von Computern, der Digitalisierung und der Zukunft von Robotern weit daneben

Lea von Bidder

Was uns im Moment fehlt, ist ein starkes unternehmerisches Ökosystem in der Schweiz

Lamara von Albertini

Die Digitalisierung wird in den nächsten Jahren schnell voranschreiten und wir müssen lernen, bewusst mit ihr umgehen

Georg Greve

Gleichzeitig hat der gesamte digitale Raum ein gigantisches Problem, welches spätestens seit Brexit und Trump-Wahl offenbar ist: Es ist zunehmend unmöglich, Wahrheit und Täuschung auseinander zu halten

Sarah Schlagenhauf

Sichtbarkeit und Attraktivität gehen Hand in Hand und sind essenziell, wenn es um Wettbewerbs- oder Standortvorteile geht

Patrick Comboeuf

Der kleine Heimmarkt und gewisse Abgrenzungstendenzen, die ich dem Eidgenossen sonst gerne als Verschrobenheit und nicht als grobe Fremdenfeindlichkeit durchgehen lasse, hindern uns aber oft daran, wirklich gross zu denken

Die Galerie zum Runterladen

Die 28 Exponenten, welche die Schweiz digital prägen und in Bewegung halten, gibt's als JPG in hoher Auflösung, das hier runtergeladen werden kann.