Setzt Vivents den neuen Benchmark für den Online-Handel mit Kunst, Luxusobjekten und NFTs?

Die App des Marktplatzes Vivents mit der Startseite
Bild: Vivents

Vor zwei Jahren ist Art Deal angetreten, um den Kunstmarkt zu disruptieren – jetzt will das Startup mehr und lanciert mit Vivents den Marktplatz mit einem deutlich breiteren Angebot.

Wollte das Startup Art Deal in der Gründungsphase den Kunstmarkt gehörig aufmischen, steht dieser Plan auch heute noch. Zusammen mit dem Team und den Investoren ist jedoch auch der Hunger gewachsen. Art Deal launched "Vivents" und will mit dem neuen digitalen Marktplatz in Sachen Kunst, Luxus und NFT's nicht nur den Ton angeben, sondern auch den Takt vorgeben.

Der Handel mit Kunst, Luxus und NFTs gehört aufs Smartphone

Und mit im digitalen Spiel sind Social Medias, virtuelle Welten sowie Kunst, Luxusobjekte und NFTs, die direkt auf Vivents gekauft werden können. Diese taktvorgebende Betrachtung von Art Deal spiegelt sich in der App, die heute den Zugang zum digitalen Marktplatz öffnet. 

Der Kunstmarkt gehört bisher zu den eher schwach digitalisierten Branchen. Die Ankündigung der Macherinnen und Macher von Art Deal und die neue Definition des Kunst- und Luxusgüter-Handels könnte deshalb konsequent analog operierenden Galeristinnen und Kunsthändlern einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Art Deal leistet bei der Schrecksekunde keine erste Hilfe, schliesst jedoch digital affine Profis aus der Galerie- und Kunstmarkt-Szene in die Planung und auch in den kooperationsbereiten Marktplatz mit ein. Aussen vor bleibt deshalb nur, wer sagt: Kunst gehört an die Wand, NFTs in die Vitrine und der Kunsthandel bleibt analog, basta.

Die Öffnung und Kooperationsbereitschaft zeigt sich dadurch, dass Art Deal, als Betreiberin des digitalen Marktplatzes, auch als Kreativagentur agiert – zum Beispiel für Luxury Brands, Galerien und Fashion Labels, die  customized "Drops" auf der App launchen möchten. Art Deal bietet dazu nicht nur die digitale Bühne, sondern auch die Begleitung und Unterstützung von Anbietern in Sachen Design und Technologie.

Der social Marktplatz soll eine neue Ära für den Kunsthandel und Luxury-Retail einläuten

Dieses Ziel verfolgt Art Deal mit Vivents nicht in einem eng abgesteckten Rahmen, nach eigenen Aussagen wollen Startup und App auf der globalen Bühne eine zentrale Rolle spielen. Die hoch gesteckten Ziele sind mit falscher Bescheidenheit nicht zu knacken, deshalb geht Co-Gründerin und CEO Sarah Schlagenhauf keine unnötigen Umwege und sagt:

Wir wollen einen neuen Benchmark setzen und führend im Art & Luxury E-Commerce sein – in Sachen Kunst, Luxus und NFTs wollen wir mit Vivents den Takt angeben

Die CEO von Art Deal ist der Ansicht, dass mit Vivents Online-Shopping für Kunst, Luxus und digitale Güter nun in der Gegenwart angekommen ist: Social, Peer-to-Peer, Storytelling via Instagram und viele spannende Drops. Zudem, so Schlagenhauf: Aufkommende Künstler, Galerien und etablierte Luxus-Brands können hier in einem NextGen-tauglichen Setting ihre Kunstwerke und Produkte präsentieren und verkaufen.

Die Lancierung von Vivents nach der Generalprobe

Der Marktplatz Vivents wird heute lanciert, eine Generalprobe hat bereits vor mehr als einem Jahr stattgefunden: mit dem weltweit ersten Vivent, einem virtuellen Event, der Kunst, Künstler, Community und Technologie unter einen Hut gebracht hat, MoneyToday.ch hat berichtet. Danach hat das Startup das Konzept massiv erweitert, das Team vergrössert, neue Investoren an Bord geholt und die digitale Plattform programmiert, die in Form der App heute Premiere hat. Ein Marktplatz eben, der Kunst, Luxus, Fashion, NFTs und mehr eine virtuelle Heimat geben und Angehörige der NextGen für Kunst und dieses Mehr begeistern soll.

Das Line-up zum Start des Marktplatzes

Mit dem Line-up zum Launch von Vivents will Art Deal zeigen, in welchen Bereichen die App einschlagen kann und soll, zum Beispiel mit Kunst, Fotografie, Luxusgütern, NFTs und Fashion. Mit an Bord ist Bucherer, mit einem exklusiven Certified Pre-Owned Watch Drop. Gewissermassen eine weitere Premiere innerhalb der Marktplatz-Premiere, die Uhren gibt's in limitierter Edition nur auf Vivents zu kaufen, inklusive einem NFT-VIP-Pass.

Schon im Metaverse oder erst Virtual Reality?

Wir haben Sarah Schlagenhauf gebeten, den Charakter der digitalen App und Plattform in einem Wort zu umschreiben – ihre Antwort: Drop-in-V-Commerce. Oha. Der ambitionierte Begriff ist die neuste und höchst beeindruckende Wortschöpfung aus dem Silicon Valley. Und, so Schlagenhauf, die virtuelle Plattform kratzt kräftig an der Schnittstelle zum Metaverse, die Wege in die weitere Zukunft bleiben also kurz.

Wer keine Lust hat, die digitale und virtuelle Nuss über Begriffe und akademisch zu knacken, kann einfach reinschauen und sich selbst ein Bild über den neuen Marktplatz machen, hier geht's zu Vivents