FinTech & WealthTech

Andy Waar verstärkt das Advisory Board des FinTechs Kaspar&

Andy Waar, Kommunikations- und Marketingadvisor beim WealthTech Kaspar&
Andy Waar, Kommunikations- und Marketingadvisor beim FinTech und WealthTech Kaspar&

Das FinTech Kaspar& setzt auf Community Building und holt sich zum Start der Beta-Phase einen Profi mit Hintergrund.

Das St. Galler FinTech und WealthTech Kaspar& ist der Meinung, dass Community Building und User Integration entscheidende Erfolgsfaktoren bei der Gewinnung breiter Kundengruppen sein können. Deshalb holt sich das Startup prominente Verstärkung ins Advisory Board und mit der personellen Besetzung genau dieses Know-how.

Andy Waar als Kommunikations- und Marketingadvisor für Kaspar&

Der FinTech-Pionier mit Hintergrund und Geschichte hat als Co-Gründer und CMO der Neo-Bank Yapeal ein Gesicht gegeben. In Visualisierung, Ansprache und Kommunikation – immer etwas anders als Mainstream, deshalb persönlich. Andy Waar hat damit einen exemplarischen Weg beschritten und gezeigt, wie Community Building und Marketing für ein FinTech und für eine Neo-Bank funktionieren kann.

Den freien Sessel im Advory Board für diese Disziplin hat Kaspar& nun mit Andy Waar besetzt, wie das Startup heute bekanntgibt. Waar zu seiner persönlichen Motivation für das neue Engagement:

«Seit ich Vater geworden bin vor mehr als 7 Jahren, ist mir "Financial Literacy" – also die "Finanzielle Allgemeinbildung" – ein ganz persönliches Anliegen geworden. Es freut mich, dass ich diesen Pfad nun auch mit Kaspar& weiterhin unterstützen und mitgestalten darf. Ich glaube stark an ein Ökosystem, bei dem Konkurrenten mit dedizierten Dienstleistungen zu Partnern werden. Jede Firma steuert den Teil bei, den sie am besten kann. #BetterTogether ist nicht bloss ein Buzzword – ich lebe das, nun auch mit Kaspar&.»

Das FinTech Kaspar&

Wer jetzt fragt: Kaspar was?, offenbart damit keine eklatante Wissenslücke, das FinTech operiert noch nicht sichtbar im Markt. Kaspar& geht aktuell in die Pionier-Phase, das heisst: das FinTech startet mit einigen hundert vorregistrierten Kunden seine Beta-Phase. Die aktuellen Testkunden sowie später auch die Livekunden sollen aktiv in die Gestaltung von Produkten oder Funktionen mit einbezogen werden – Community-Ausrichtung eben. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase soll Kaspar& ab 2022 für alle interessierten Neuanlegerinnen und Neuinvestoren im Markt geöffnet werden.

Kaspar& ist keine Neo-Bank, die irgendwann später Tools zum Vermögensaufbau nachschiebt, es läuft genau umgekehrt. Das Startup ist von Anfang an auf Vermögensaufbau fokussiert und packt als Ergänzung verschiedene Banking-Komponenten in seine App. Letzteres ist deshalb wichtig, weil dadurch Kleinstbeträge bei jeder Zahlung mit der Karte aufgerundet, gespart und automatisch investiert werden können.

Die Grundlage für den Vermögensaufbau in kleinen Schritten schafft das FinTech mit der Möglichkeit, bereits ab einem Franken breit diversifiziert zu investieren. Die investierten Rundungsbeträge können für grössere und frei individualisierbare Anlageziele wie beispielsweise die Altersvorsorge, das Sparen für das Patenkind, das eigene Wohneigentum oder für ganz anderen Ziele verwendet werden.

Kaspar& will durch hohe Individualisierbarkeit und durch den geringen Startbetrag von CHF 1 Finanz- und Anlageplanung auch für Neulinge zugänglich machen – und dadurch auch zum Partner werden, um grössere Beträge langfristig aufzubauen und zu verwalten. Durch das zusätzliche Payment- und Bankingangebot sollen alltägliche Finanzgeschäfte komfortabel und übersichtlich in einer einzigen App konsolidiert werden. Als Bankingpartner setzen die St.Galler dabei auf die Hypothekarbank Lenzburg.

Das FinTech und WealthTech Kaspar& ist ein Spin-off der Universität St. Gallen (HSG) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH). 


Nachgeschoben, um die drängendste Frage aller Fragen aufzulösen...

Wer diesen Artikel nicht mit voller Aufmerksamkeit lesen konnte, dauernd abgelenkt durch die quälende Frage, wie Gründer mit akademischen Weihen auf die Idee verfallen können, ihr Startup auf den etwas sperrigen Namen "Kaspar&" zu taufen, wer denn überhaupt der Kaspar ist und was die klaffende Lücke nach dem "&" zu bedeuten hat, da fehlt doch was – das verhält sich nach Aussagen der Gründer so: Nach dem "&" kommt das "Du", also Sie, aber nicht sofort, etwas Geduld bitte, zuerst war da der Konrad, das ist der Kumpel von Kaspar, also...

Lukas Plachel: "Hallo, ich bin Kaspar – Kaspar& seine Geschichte"