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Smarte Geschäftsidee des Startups Discentia: Komplettpaket für Kursleiterinnen und Wissensvermittler

Kursleiterin mit Studenten
Bild: alvarez | Getty Images

Kurse ohne Academy oder Institutionen – mehr Selbstständigkeit für Macherinnen und Macher, die ihr Wissen über Kurse und Seminare anbieten.

Expertinnen und Profis in bestimmten Fachgebieten wollen oftmals ihr Wissen weitergeben – in Kursen oder Seminarien. Die Kooperation mit etablierten Bildungsstätten hat Vorteile, macht jedoch auch den Unterschied zwischen Dozieren mit Abhängigkeiten und Selbstständigkeit. 

Ein komplettes Leistungspaket für Kursleiterinnen und Experten

Das Startup Discentia hat eine Plattform für Kursleiter und Anbieterinnen geschaffen, die ihre Bildungsprogramme in eigener Regie gestalten und direkt vermarkten möchten.

Kursinhalte und Veranstaltungsort bleiben in der Freiheit und Verantwortung der Macherinnen und Macher, um alles andere kümmert sich das Startup. Zum Beispiel um die Ausschreibung der Kurse, Werbung auf allen relevanen Kanälen, die gesamte Kursadministration, Buchungen bis und mit Zahlungsabwicklung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kurse.

Die Kursausschreibung auf der Plattform des Startups bleibt kostenlos, eine Kommission für das gesamte Leistungspaket ist nur dann fällig, wenn die minimale Zahl der Teilnehmer erreicht wird und die Kurse tatsächlich durchgeführt werden. Ein faires Kommissions-Modell soll sicherstellen, dass der Löwenanteil der Einnahmen bei den Kursleiterinnen und -leitern bleibt.

Ob im Bereich Sprachen, Wirtschaft, Gesundheit, Lifestyle, IT, Fotografie oder was auch immer – das Startup bietet mit seiner Plattform Kursleiterinnen und Kursleitern im Bereich der Wissensvermittlung Freiheit und Selbstständigkeit. Oder die Möglichkeit, mit den gewünschen Themen aus dem bisherigen Berufsleben nach und nach den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen.

Die Plattform von Discentia ist seit Juni 2021 online, die ersten Kurse sollen ab September stattfinden. Erreichen die Initiatoren die kritische Masse, um über ein breites Angebot von Kursen viele Kursanbieter mit vielen Kursteilnehmern zusammenzubringen, funktioniert die Geschäftsidee für alle Beteiligten.

Die Geschäftsführer Thomas Knell und Valentin Kälin wollen im August mit einer breit angelegten Werbekampagne die Leistungen der neuen Plattform für beide Zielgruppen bekanntmachen.