Cheers to go

Die Sparkasse traut sich und inszeniert den Renten-Gap

Quelle: Werbung Sparkasse | Youtube
Bilder der Sparkassen-Kampagne

"Richtig bitter wird's für die Frau erst mit der Rente", sagt die Sparkasse und führt der weiblichen Zielgruppe vor Augen, woran das liegt: am Mann. Zumindest ein bisschen.

Dass die Sparkasse ihre Themen in der Werbung frecher inszeniert als andere Banken, ist bekannt. So geschehen auch im Umfeld der Frankfurter Buchmesse. Im Zentrum der Guerilla-Kampagne steht die trübe Zusammenfassung der Fakten:

"Frauen bekommen im Schnitt 53% weniger Rente als Männer"

Die Banker packen ihre Botschaften und brachialen Rezepte zum Rentendesaster für Frauen auf Buchcovers – die titeln dann beispielsweise so:

  • Volkskrankheit Kinder – Wie Babys Frauen die Rente versauen
  • Pimmel runter, Rente rauf
  • Mann beseitigen, Rente abgreifen – Wie Sie Ihren Mann heimlich loswerden, ohne auf seine Rente zu verzichten
  • Das erste Kinde mit 70 – Warum Frauen der Rente zuliebe auf Babys verzichten sollten

Diese und ähnliche Ratgeber-Bücher mit Bestseller-Potenzial spielen die Hauptrolle im Video, das Frauen für den Renten-Gap sensibiliseren soll.

"Besser gute Beratung als schlechte Ratgeber", meint die Sparkasse, plädiert für Unabhängkeit für Frauen und wird auf einer speziellen Microsite konkret.

Das Video gibt's gleich oben, die Details zur Kampagne und zum Sparkassen-Angebot an Frauen hier.