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Impact Investing: Das Team von Yova ist gut aufgestellt für seinen Expansionskurs

Das Team des FinTechs Yova
Bild: Yova

Das FinTech für nachhaltiges Investieren hat soeben eine Finanzierungsrunde über vier Millionen Franken abgeschlossen und will in Europa expandieren.

Dass das Thema der nachhaltigen Investitionen zunehmend Terrain gewinnt, zeigt die Entwicklung der Impact Investing-Plattform Yova: das FinTech hat im ersten Quartal 2020 die Anzahl der Nutzer verdoppelt. Yova-Co-Gründer und CEO Tillmann Lang ist überzeugt, dass sich dieser positive Trend fortsetzen wird:

Das Thema ist in der breiten Bevölkerung angekommen und jeden Tag werden mehr Menschen zu nachhaltigen Investoren

Die Erwartung kommt nicht von ungefähr, das 2017 gegründete Startup verzeichnete auch in den letzten Jahren ein starkes Kundenwachstum. Das FinTech will den Schwung nutzen und nach der Schweiz in weitere europäische Länder expandieren. Als erste Destination steht Deutschland auf der Expansions-Landkarte. Tillmann Lang geht davon aus, dass der Eintritt in den deutschen Markt die Geschäftsentwicklung zusätzlich beschleunigen wird. Warum? Neben direkten Nutzern will das FinTech auch Multiplikatoren mit ins Boot holen:

Wir sind in Kooperationsgesprächen mit verschiedenen Finanzdienstleistern und Versicherungen, da sie die verstärkte Nachfrage nach nachhaltigen, transparenten Investment-Produkten von Kundenseite zunehmend spüren und hier ihr Angebot erweitern möchten

Das FinTech segelt mit gut gefüllter Kasse auf Expansionskurs

Mit einer soeben abgeschlossenen Finanzierungsrunde über vier Millionen Schweizer Franken hat Yova den Weg für seine Europa-Pläne freigemacht. Nach Deutschland will das Unternehmen in weiteren europäischen Ländern seine Zelte aufschlagen. 

Zu den Investoren der aktuellen Finanzierungsrunde gehören unter anderen der internationale Investor WIVenture, Andreas Reinhardt, Co-Gründer VZ Vermögenszentrum, Pascal Grieder, CEO Salt, Eva Richterich, Geschäftsleitungsmitglied Ricola, Carole Ackermann, Verwaltungsratsmitglied Allianz Schweiz und BKW.

Investorin Carole Ackermann begründet ihr Engagement mit folgendem Statement:

Yova gehört zu den wachstumsstarken Startups, die eine zukunftsorientierte Idee mit innovativer Technologie verbinden und damit auch aus der aktuellen Krise nicht nur gut rauskommen werden, sondern ihr Business in naher Zukunft substanziell vergrössern

So viel Zuversicht wirkt ansteckend. Zumal die Yova-Investoren nicht nur Geld, sondern auch ein wichtiges Signal geben: Startups mit überzeugenden Geschäftsideen und tragfähigen Konzepten bleiben auch in Zeiten von Corona interessant für Investoren.