Virtuelle Geldautomaten

Das FinTech Sonect kooperiert mit der Banking Software-Schmiede Finnova

Bargeld aus dem Smartphone
Bild: belekekin | Getty Images

Das Startup mit den virtuellen Geldautomaten setzt einmal mehr auf Multiplikatoren und öffnet sich den Zugang zu Finnova-Banken.

Wie schnelle Expansion funktioniert, hat Sonect bereits in der Vergangenheit mehrmals durchgespielt: durch Kooperationen mit Valora und mit Volg hat das FinTech auf einen Schlag das Netz der virtuellen Geldautomaten massiv erweitert. Kiosk- oder Volg-Kunden können sich über die Sonect App beim Einkauf an jedem Standort auch gleich noch Bargeld beschaffen. 

Aktuell steht den Nutzern der App bereits in über 2'100 Lädelis, Shops, Kiosken und anderen Standorten die Möglichkeit des kostenlosen Bargeldbezugs zur Verfügung. Das digitale Konzept des schweizweiten Zugangs zu analogem Geld bekommt durch die Kooperation mit Finnova einen zusätzlichen Beschleuniger.

Finnova öffnet den Zugang zu über hundert Banken

Die aktuelle Kooperation zielt gewissermassen in "die andere Richtung". Also nicht direkt auf neue Standorte und User, welche Bargeld beziehen möchten, vielmehr auf Banken als Multiplikatoren, welche ihren Kunden über Sonect ein erweitertes Geldautomaten-Netz anbieten können. Neben den eigenen, physischen Automaten der Bank gibt's dann 2'100 virtuelle auf einen Schlag dazu.

Mit der neuen Kooperation öffnet sich Sonect den Zugang zu über hundert Banken, die mit der Finnova Banking Software unterwegs sind.

Die Anbindung an die Finnova-Umgebung soll nach Aussagen des FinTechs voraussichtlich im Oktober 2019 abgeschlossen sein. Ab dann können Banken ohne technischen Integrationsaufwand ihren Kunden den virtuellen Bargeldbezug anbieten.