Digitales: Kreativ, intelligent, effizient.

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Aufgefallen in den letzten Tagen: Ein Software-Hersteller und zwei Banken, die über ihre Zielgruppen und Kunden nachgedacht haben.

Digitalisierung allein bringt noch keinen Mehrwert. Zumal laufend auch Dinge digitalisiert werden, die schon im analogen Stadium nicht durch überragende Bedeutung aufgefallen sind. Provoziertes Resultat: Digitalisierte Bedeutungslosigkeit bringt keinen neuen Nutzen und bewegt deshalb wenig – meistens gar nichts.

Im Zentrum steht: Was wird für wen digitalisiert und in welcher Form wird das digitale Produkt zur Verfügung gestellt? Und vor allem: Was ändert sich im geschäftlichen oder persönlichen Leben von Menschen durch die Neuerung? Wird das Leben einfacher, besser, sicherer? Oder eröffnen sich mit dem digitalisierten Angebot ganz neue Möglichkeiten? Werden bisher mühsame Prozesse plötzlich komfortabel, bringt das neue Tool Gewinne an Zeit, Effizienz oder Kosteneinsparungen?

Wer auf Menschen, Kunden, Zielgruppen und auf deren Wünsche fokussiert, überzeugt den Markt. Drei herausragende Beispiele digitaler Leistungen der letzten Tage, die genau das tun:

Abacus punktet mit AbaNinja

Im Mai 2016 angekündigt, jetzt auf dem Markt: das Online-Portal, das digitale Rechnungen generiert und per Mail verschickt, digitale Signatur inklusive. AbaNinja verbindet alle Teilnehmer im digitalen Handling von Rechnungen: Rechnungssteller, Rechnungsempfänger, Finanzinstitut und Treuhänder. Zahlungen lassen sich vollautomatisiert verarbeiten – und kommt keine Zahlung, weiss das Tool auch, wie und wann Mahnungen verschickt werden sollen. Natürlich ebenfalls digital. Und AbaNinja "sieht" sogar, ob und wann eine elektronisch verschickte Rechnung geöffnet worden ist.

Die cloudbasierte Software ist so clever wie preisgünstig: kostenlos. Mit diesem Markteinstieg kann sie etablierten Lösungen in diesem Segment gefährlich werden. Die Nutzung bleibt kostenlos, solange die Zahl von 500 Kunden, 500 Artikeln oder 500 Rechnungen pro Jahr nicht überschritten wird. Und weil der Hunger mit dem Essen wächst, wird die Rechnung für Abacus aufgehen. Der Sprung zum Upgrade ist kurz und auch die Pro Version kostet nur CHF 8.– pro Monat. In der Gratis-Version kann das Tool bereits sehr viel und vor allem genau das, was Kleinunternehmen brauchen. Der Wechsel zur Pro Version wird deshalb nicht aus einem Mangel an Funktionalität, vielmehr durch den wachsenden Erfolg des Anwenders notwendig. Wer mehr als 500 Rechnungen verschickt, wird nicht über 8 Franken pro Monat klagen, wenn Komfort und Zeiteinsparung überzeugen.

Ein smartes Tool für breite Zielgruppen, das über intelligentes Marketing als Neukunden-Generator im Markt eingeführt wird.

AbaNinja: "Weniger Administration. Mehr Business.

Hypothekarbank Lenzburg überzeugt mit HypiPay

Die kreative Crew um CEO Marianne Wildi fällt immer wieder durch Leistungen auf, die Probleme für breite Zielgruppen lösen. HypiPay ist ein Webshop, aber nicht nur. HypiPay ist vor allem eine Komplettlösung für die digitale Zahlungsabwicklung – von Rechnung über Twint oder PayPal bis zu allen gängigen Debit- und Kreditkarten ist alles möglich. Je nachdem, was ein Kunde braucht. Gedacht und konzipiert ist HypiPay für Vereine, Non Profit-Organisationen sowie kleine und mittlere Unternehmen, die im E-Commerce sofort aktiv werden möchten. Ohne über Programmierung oder hohe Eintrittskosten nachdenken zu müssen.

In diese Lücke zielt HypiPay. Und liefert damit breiten Zielgruppen eine durchdachte, einfache, flexible und skalierbare Lösung mit umfassenden Leistungen. Cloudbasiert und komfortabel. Mit einem überzeugenden Preismodell: zwischen kostenlos bis zu CHF 49.– pro Monat. Wer sich zusätzlichen Komfort schon beim (einfachen) Setup wünscht, bucht Managed Services dazu und braucht sich ab diesem Zeitpunkt um gar nichts mehr selbst zu kümmern, nur noch um seine Geschäfte.

HypiPay ist nicht nur ein cleveres Produkt, es ist Teil einer konsequenten Digital- und Marketingstrategie, welche auf Menschen, Kunden und ihre Bedürfnisse fokussiert. Und damit die digitale Antwort auf "gelesene" und erkannte Wünsche.

HypiPay: "Das einfachste E-Commerce Tool der Welt"

UBS lanciert die qualifizierte elektronische Signatur

Als erste Bank in der Schweiz ersetzt UBS die Unterschrift durch die qualifizierte elektronische Signatur. Was durch die einfache oder fortgeschrittene elektronische Signatur bisher schon möglich war, wird durch die qualifizierte elektronische Signatur (QES) erweitert und vollendet. Durch diese höchste Form der elektronischen Signatur (QES arbeitet mit einem qualifizierten Zertifikat) können sämtliche Prozesse ohne Medienbruch digital durchgeführt werden. Zwischen Onboarding, Vertragsunterzeichnungen und Kreditkarten-Vereinbarungen ist alles möglich. Online, ohne den Weg zur Bank antreten zu müssen.

Die Investitionen in Technologie, Hardware und Software werden sich für die UBS bezahlt machen. Weil die Unterschrift von Hand Medienbrüche, Zeitaufwand, Umwege und Umtriebe mit sich bringt, die nun wegfallen. Zeiteinsparung, Vereinfachung und Komfort, als zusätzliche Leistung für Kunden. Schnelle und direkte Abwicklung von Geschäften mit reibungslosen Prozessen. Kunden werden das schätzen und honorieren.

UBS: Die erste Bank mit qualifizierter elektronischer Signatur

Digitalisierung ist nur ein Wort

Erst fassbare Mehrwerte schaffen Unterschiede. Digitalisierung wird dann zum Wert, wenn neue Produkte, Tools oder Services das bringen, was bisher gefehlt hat. Oder das besser machen, was schon da war. Gelingt immer wieder. Gelingt immer häufiger. Und vor allem gelingt das immer besser. Weil zunehmend die wichtigsten Teilnehmer im Spiel wieder in den Vordergrund rücken: Menschen, Kunden und Nutzer.