Neo-Banken

Mit Vivid Business öffnet sich die Neo-Bank für KMU und Teams

Benutzeroberfläche der Neo-Bank Vivid
Quelle: Vivid

Die Berliner Neo-Bank startet Vivid Business mit einem breiten und kostengünstigen Leistungsangebot.

Die Berliner Neo-Bank Vivid gehört zu den Challengern mit einem sehr hohen Takt in Sachen Produktentwicklung. Seit 2019 im Markt, hat die Neo-Bank die Funktionen ihrer App laufend erweitert. 

Neben den meist gebührenfreien Standards im Banking und im Zahlungsverkehr – mit Metallkarte – bietet Vivid bis zu 15 Multi-Währungs-Pockets (Unterkonten) in über 100 Währungen, mit jeweils eigener, separater IBAN. Dazu gibt's Shared Pockets, das sind Gemeinschaftskonten, die von mehreren Personen verwaltet werden können. Praktisch für Familien oder Wohngemeinschaften.

Mit zum App-Programm gehören ausserdem: Invest-Bereich mit über 3'000 Aktien, ETFs sowie Edelmetallen. Investieren über Fractional Shares bereits ab 0.01 Euro. Krypto-Anlagen mit mehr als 150 Kryptowährungen. Sparpläne mit automatisierten Spar- und Invest-Funktionen. Subscription Control mit automatischer Verwaltung sämtlicher Abos. Ausgebaute Cashback-Programme. Und auch eine teilautomatisierte Steuererklärung, nach Angaben des FinTechs in 19 Minuten ausgefüllt.

Letzteres zeigt, dass Vivid auch in Funktionen investiert, die nur am Rande mit Banking zu tun haben, verschiedenen Kundengruppen aber sehr viel Komfort und Entlastung bringen können. Mit zum Programm gehören zudem flexible Kredit-Produkte.

Das und mehr wird inzwischen von mehr als 500'000 Kundinnen und Kunden in ganz Europa genutzt. 

Neu im Fokus: KMU und Teams

Vivid ist im Januar 2024 mit Vivid Business gestartet. Die App für Firmenkunden bietet die Funktionen, die Unternehmen von einer tauglichen App erwarten, geht jedoch mit einigen Besonderheiten deutlich darüber hinaus. Unternehmen eröffnen in wenigen Minuten ein Firmenkonto, das sie durch eine unbegrenzte Anzahl von Unterkonten mit jeweils separater IBAN erweitern können.

Karten für Team-Mitglieder

Unternehmen können eine unbegrenzte Anzahl von Karten ausgeben. Durch das von Vivid selbst entwickelte Transaktions-Überwachungssystem lassen sich auch hohe Limits auf den Vivid Business Cards aktivieren. Jede Karte kann flexibel nach Transaktionskategorien personalisiert werden und eignet sich damit auch für grosse Geschäftstransaktionen.

Zahlungen für nicht geschäftliche Aktivitäten, wie zum Beispiel Glücksspiel, können eingeschränkt werden, während umfangreiche geschäftsbezogene Ausgaben, zum Beispiel Online-Werbekosten, bis zu 1 Million Euro voll zugelassen werden können.

Die Vivid Business Platinum-Karte ist in verschiedenen Farben erhältlich, sowohl als physische Karte aus Metall oder recyceltem PET als auch als digitale Karte. Neu hinzukommende Team-Mitglieder können ihre ersten Zahlungen innerhalb von Sekunden nach dem Onboarding vornehmen. Google Pay ist ab dem Start von Vivid Business verfügbar, Apple Pay wird Ende Februar folgen. 

Momentan nicht benötigtes Kapital bringt 4 Prozent Zinsen

Firmenkunden erhalten 4 Prozent Zinsen auf bis zu 10 Millionen Euro. Unternehmen behalten dabei immer Zugriff auf das Guthaben des Zinskontos. Es kann jederzeit sekundenschnell und gebührenfrei ein- und ausgezahlt werden. Das Geld wird in kurzfristigen Geldmarktfonds angelegt.

Vivid will mit diesem Angebot das Beste aus allen Welten kombinieren: hohe Zinsen und dennoch sofortige Liquidität für Unternehmen. Auf dem Zinskonto können Unternehmen ihre Gelder parkieren, hohe Zinsen erhalten und trotzdem flexibel rund um die Uhr auf das Geld zugreifen, wenn das notwendig sein sollte.

Finanzmanagement für Unternehmen und Privatpersonen in einer App

Vivid Business vereint private und geschäftliche Finanzen, trennt sie jedoch weiterhin strikt voneinander. Neben dem bekannten persönlichen Bereich in der Vivid-App erhalten Firmenkunden einen völlig neuen Geschäftsbereich, in dem alle Firmenkonten sichtbar sind.

Nutzerinnen und Nutzer können zu mehreren Unternehmen gleichzeitig eingeladen werden. Ein Privatkonto bei Vivid ist dabei nicht zwingend erforderlich, lässt sich jedoch in wenigen Schritten einrichten.

Smartphone oder PC

Während Nutzerinnen und Nutzer in der mobilen Vivid-App Teammitglieder verwalten, Limits setzen oder Belege von unterwegs scannen, benötigen manche Aufgaben etwas mehr Raum. Vivid lässt Kundinnen und Kunden die Wahl und bietet Firmenkunden für den Business Space Zugang zu einer Online-Desktop-Version. Design und Workflow sind der Vivid-App sehr ähnlich, Smartphone-Nutzer müssen deshalb nicht umdenken.

Schnelle Zahlungen, Buchhaltungs-Integration und Support

Mit einigen weiteren Leistungen rundet Vivid Business das Spektrum ab. Zum Beispiel mit Instant Payments, wenn Zahlungen sofort ausgeführt werden müssen. Damit die Buchhaltung von Unternehmen bereits in der App stimmt, bietet Vivid die Integration verschiedener Buchhaltungs-Software-Lösungen. 

Gründerinnen und Unternehmer arbeiten oftmals bis spät in die Nacht. Vivid hat den Kundendienst den Bedürfnissen dieser Kundengruppen angepasst und verspricht: das Vivid-Business-Team ist rund um die Uhr in weniger als 60 Sekunden erreichbar und beantwortet jede Frage, die auch spätnachts aufkommen könnte.

Und die Kosten?

Vivid Business ist in einer Free-Start-Version für Startups mit einem einzigen Team-Mitglied kostenlos nutzbar. Die kostenpflichtigen Abos sind leistungsabhängig ausgelegt und starten mit 7 Euro pro Monat für kleine Unternehmen mit 3 Team-Mitgliedern. Das momentan grösste Abo für ein Team bis zu 30 Mitgliedern kostet mit allen Leistungen und 30 physischen Karten 79 Euro pro Monat. Wächst die Crew, wird für jedes weitere Team-Mitglied 1 Euro pro Monat fällig.

Die Abo-Pläne und ihr Pricing sind interessant, in den Monatsgebühren sind nahezu alle notwendigen Leistungen ohne zusätzliche Gebühren enthalten.