Bankensoftware

Temenos wächst zweistellig...

Bankgebäude ragen in den Himmel
Bild: Franckreporter | Getty Images

...und will im laufenden Jahr nicht das Geringste daran ändern. Der CEO der Bankensoftwareschmiede, David Arnott, sprüht förmlich vor Zuversicht – und die Zahlen geben ihm recht.

Der Genfer Anbieter von Bankensoftware hat 2017 ein starkes Ergebnis erwirtschaftet. In der Medienmitteilung stellen sich die Superlative in eine Reihe und reichen sich die Hand.

16 Prozent gesteigerter Umsatz (735 Millionen Dollar) im Vergleich zum (bereits starken) Vorjahr. Bei den Software-Lizenzen sogar eine Zunahme um 25 Prozent. CEO David Arnott zeigt sich begeistert und unterstreicht, dass Temenos in sämtlichen Märkten und Regionen zweistellig gewachsen wäre.

2017 war ein Jahr, in dem unsere Stärke und Führungsposition bei Tier 1 und 2 Banken klar demonstriert wurde

Den Grund für die starke Position ortet Arnott in Banken, welche die Herausforderungen und den steigenden Druck von Digitalisierung und Regulierung mit Produkten aus dem Hause Temenos offenbar deutlich besser meistern könnten.

Einen zusätzliche Umsatztreiber erkennt der CEO in der zunehmenden Tendenz in Richtung Open Banking.

Genau so soll's weitergehen

Auch der Blick auf die Aussichten im laufenden Jahr hält David Arnott bei Laune.

Ich bin zuversichtlich, dass wir auch 2018 Marktanteile gewinnen und die Konkurrenz hinter uns lassen werden

Er unterstreicht die hervorragenden Möglichkeiten, die sich Temenos bieten würden und ist entschlossen, diese auch zu nutzen. Ziele für 2018: ein Wachstum weiterhin im zweistelligen Bereich.