Challenger-Banken

Neo-Bank N26 und FinTech Transferwise kooperieren schon länger – jetzt noch etwas heftiger

Bild: N26 | Transferwise

Mit der erweiterten Partnerschaft von N26 und Transferwise wird der Währungsfächer für die Kunden der Challenger-Bank deutlich breiter.

FinTechs mit starkem Wachstum können sich gegenseitig verstärken. Aktuell stärkt Transferwise mit ihren Services im Bereich der grenzüberschreitenden Überweisungen die Challenger-Bank N26, welche ihren Kunden neu Zahlungen in 36 Währungen anbieten kann.

Konkret können N26-Kunden Geld direkt aus der App nicht nur in den paar wichtigsten Währungen, sondern neu in 36 Währungen versenden. Im gleichen Zuge hat N26 das App-Design für Zahlungen in Fremdwährungen optimiert: 

Informationen zu Transaktionsgebühren, garantierten Wechselkursen und das voraussichtliche Datum, an dem die Zahlung beim Empfänger eingeht, sind neu in Echtzeit auf einen Blick verfügbar.

Wer braucht das und wer nutzt das?

N26 weiss aus dem Verhalten der eigenen Kunden, dass internationale Zahlungen in einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt immer wichtiger werden. Die Neo-Bank zitiert Ergebnisse einer internen Analyse: 

N26 Kunden nutzen internationale Zahlungen insbesondere, um Rechnungen in einem anderen Land zu bezahlen (43 %) – wie zum Beispiel Studienkredite oder Hypotheken. Viele N26 Kunden senden auf diese Weise aber auch Geld an ihre im Ausland lebende Familie (35 %).

Den Vorteil der internationalen Überweisungen über die App beschreibt N26 mit "schnell und intuitiv", unterstreicht dabei jedoch vor allem auch den Preis: "im Durchschnitt sogar 5x günstiger als bei den traditionellen deutschen Banken (Ergebnis einer unabhängigen Studie)".