EU-Verordnung: Banken verlieren 250 Mio. Euro

Bild: Thinkstock

Kreditkartengebühren werden in Zukunft gedeckelt. Dr. Hubertus von Poser (PPI) rechnet vor, was dadurch nur schon deutschen Banken jährlich an Gebühren entgeht. Und er ortet eine Gefahr für alternative und neue Bezahlmethoden.

Eine aktuelle Marktanalyse der PPI befasst sich mit den Konsequenzen der neuen EU-Verordnung. Die Höchstgrenze für Gebühren soll bei Kreditkartenzahlungen von 1,3 auf 0,3 Umsatzprozente gesenkt werden. Bei Debitkarten von 0,3 auf 0,2 Prozent.

Im IT-Finanzmagazin präsentiert Dr. Hubertus von Poser zentrale Ergebnisse der Marktanalyse. Durch die Umsatzeinbussen sieht von Poser auch Kooperationen und neue Bezahlmethoden gefährdet, weil sich aufgrund der engen Spielräume zahlreiche Modelle nicht mehr rechnen.

"Der Schlüssel zum Erfolg steckt in Mehrwerten und zusätzlichen Services für den Kunden", ist von Poser überzeugt und liefert Beispiele und Ansätze für mögliche Strategien.

IT-Finanzmagazin: "EU-Verordnung: Alternative und neue Bezahlmethoden in Gefahr"

Handelsblatt: "Banken fürchten das Aus für Kundenkreditkarten"

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