Die Hypothekarbank Lenzburg (HBL) gehört zu den Pionieren in den Sparten Open Finance, Banking as a Service und Leistungen für Embedded Finance. In der Schweiz, was die Banken angeht, bisher weitgehend unangefochten.
Was sich die HBL jahrelang an Kompetenzen, Technologie, Know-how und Netzwerken erarbeiten hat, beginnt sichtbare Früchte zu tragen.
Das diversifizierte Geschäftsmodell der HBL zahlt sich aus
Die Hypothekarbank Lenzburg hat ihren ersten Konzernabschluss vorgelegt. Die Konzernbilanz steigt auf über 8 Milliarden Franken, das Stammhaus baut die Ertragskraft weiter aus. Akzente setzen Kundengeldzuflüsse sowie Erfolge im Anlagegeschäft – und: im Banking-as-a-Service-Geschäft.
Den Semesterabschluss für das erste Halbjahr 2025 begleitet die HBL ausdrücklich mit der Feststellung, dass sich das diversifizierte Geschäftsmodell für die Bank auszahlt. Zumal sich durch die neuen Sparten die Abhängigkeit vom Zinsdifferenzgeschäft reduzieren lässt. Das hätte sich, so die HBL, im letzten Halbjahr wegen der erfolgten Zinssenkungen für die Bank einmal mehr als Vorteil erwiesen.
Konkret konnten im Stammhaus die Ertragseinbussen im Zinsengeschäft mit Ertragssteigerungen im Anlage- und Banking-as-a-Service-Geschäft kompensiert werden. Der Erfolg im Zinsgeschäft ist um 3.9 Prozent auf 38.3 Millionen Franken gesunken, während der Kommissionsertrag im Wertschriften- und Anlagegeschäft um 21.4 Prozent auf 7.6 Millionen Franken gestiegen ist.
Und, zurück zum Kernthema: Der andere ordentliche Erfolg, der hauptsächlich aus dem Open-Banking- und Informatikgeschäft stammt, konnte um 51.7 Prozent auf 6.9 Millionen Franken erhöht werden.
Damit, kommentiert die HBL, erzielten sowohl das Vermögensverwaltungsgeschäft als auch das Open-Banking- und Informatikgeschäft wiederum einen wesentlichen Erfolgsbeitrag.
«Diese Ergebnisse bestätigen, dass der operative Kurs richtig ist und Vorteile für unsere Kundinnen und Kunden und für unsere Aktionärinnen und Aktionäre bringt», sagt Silvan Hilfiker, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.
Die Sandbox-Phase ist längst vorbei, Open Finance spielt Erträge ein
Die HBL erwirtschaftet mit Open Finance, Banking as a Service und Leistungen für Embedded Finance substanzielle Erträge, welche zum Beispiel die Einbrüche im Zinsdifferenzgeschäft mildern und teilweise kompensieren können.
Das bestätigt die Innovationsbereitschaft und den Kurs einer Pionierbank, die mit Finstar und HBL Solutions offenbar auf die richtigen Technologien und Services gesetzt hat.
Der Markt rund um Open Finance im engeren und weiteren Sinne wird sich in den nächsten Jahren stark weiterentwickeln. Wer mit offenem Mindset und smarten Angeboten diesen Markt mitentwickelt, wird auch an Erfolgen in Form von Erträgen partizipieren können.