Was Valora, die Glarner Kantonalbank und Additiv verbindet

Bild: Valora Holding AG

Ein gemeinsames Projekt: 900 Kioske sollen zur Drehscheibe und zum Absatzbeschleuniger für digitale Finanzdienstleistungen werden. Im Fokus: Digital Natives und generell jüngere Zielgruppen.

Die aktuellen Pläne von Valora sind bereits am 17. Juni 2015 von finews.ch öffentlich gemacht worden:

Valora, ein traditionelles Handelsunternehmen und Betreiberin von über 900 Kiosken, steigt in den Online-Finanzbereich ein. Valora hat dazu neu das Fintech-Unternehmen bob Finance AG gegründet. Neben Konsumkrediten sollen dem Vernehmen nach weitere Finanzdienstleistungen angeboten werden – online und mobil. bob Finance AG stellt auf ihrer Website "kundenorientierte, unkomplizierte und onlinebasierte Finanzprodukte" in Aussicht.

Die Glarner Kantonalbank ist mit im Boot. Ein cleverer Schachzug, da Valora weder über die Lizenz noch über das vertiefte Know-how verfügt, um in den Online-Finanzbereich einzusteigen. Zudem trägt die GLKB die Etikette der "digitalsten Bank der Schweiz", was mit verschiedenen innovativen Online-Tools (Hypomat, Kontomat, Investomat, Risikomat) zusammenhängt, welche die Glarner im Internet betreiben.

Additiv soll nach Recherchen von finews.ch der Technologiepartner sein. Das Zürcher Fintech-Unternehmen spielt im Bereich Fintech und Finanzdienstleistungen vorne mit und hat für die Glarner Kantonalbank bereits den Investomat entwickelt. Ein Online-Tool zur individuellen Vermögensverwaltung.

Valora: Website

bob Finance AG: Website

Glarner Kantonalbank: Details zur strategischen Zusammenarbeit mit Valora

Additiv: Website

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