Wer denkt, über Bitcoin und Blockchain wäre schon alles gesagt, abgesehen von den volatilen Kursen, die täglich Schlagzeilen machen, der darf sich von den pointierten Aussagen von Prof. Dr. Philipp Sandner inspirieren lassen.
Wirtschaftsredaktor Felix Holtermann hat im Handelsblatt den Professor der Frankfurt School zu Bitcoin und Blockchain und insbesondere zu den Auswirkungen auf die Finanzbranche befragt.
Philipp Sandner über den Bitcoin und die Blockchain
Sandner im Gespräch mit dem Handelsblatt über die Finanzindustrie und weshalb der Aufstieg des Bitcoin so lange ignoriert wird, bis es nicht mehr geht.
Weshalb der Bitcoin mehr mit digitalem Gold als mit einem digitalen Dollar zu vergleichen ist.
Weshalb Kryptowährungen und Blockchain die Geschäftsprozesse fast aller Branchen und die Art, wie wir mit Finanzen umgehen, verändern werden.
Über das Unikum, dass die Bitcoin-Blockhain seit neun Jahren schon sicher funktioniert – ohne Aussetzer.
Philipp Sandner über die konstruktivere Regulierungslandschaft in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland.
Weshalb die Blockchain-Technologie die Finanzbranche umkrempeln wird, so wie der Elektroantrieb die Autoindustrie.
Welche Jobs in der Banken- und Versicherungsindustrie wegfallen werden und warum Banker ohne IT-Kenntnisse nicht mehr auskommen werden.
Das ausführliche Interview lohnt einen vertieften Blick, hier im Handelsblatt.
Wer ist Philipp Sandner?
Philipp Sandner ist Professor für Digitalwirtschaft und Betriebswirtschaftslehre und leitet das Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance & Management. Das Center, initiiert im Februar 2017, analysiert unter anderem Implikationen der Blockchain-Technologie für Unternehmen und Wirtschaft. Das Blockchain Center sieht sich als Plattform zum Wissensaustausch für Entscheidungsträger, Startups, Technologie- und Industrieexperten. Philipp Sandner ist zudem Mitglied des FinTechRats des Bundesministeriums der Finanzen.
Philipp Sandner im Intervies: "Die Banken werden umgekrempelt wie die Autoindustrie"