TWINT: Pre-Launch in Zürich und Bern

Bild: TWINT

Seit 6. August kann die Payment- und Shopping-App TWINT offiziell runtergeladen und genutzt werden. Der Pre-Launch im August und September verfolgt klare Ziele.

Pre-Launch im kleinen Muster
Der Pre-Launch umfasst aktuell erst einige "handverlesene" Shops aus den Bereichen Fashion, Lifestyle und Gastronomie in Zürich und in Bern. Hinter dem Stichwort "handverlesen" steht allerdings eine Strategie:

Durchwegs In-Locations, welche von Trendsettern und Meinungsmachern im urbanen Segment frequentiert werden. Um damit eine Sogwirkung und Ausstrahlung auf breitere Zielgruppen zu erzielen.
In den nächsten Wochen sollen weitere 50 Läden in sechs Städten und erste Online-Shops dazukommen. Pioniere also und damit ein überschaubarer Test- und Vorlaufmarkt, bewusst qualitativ hochwertig zusammengestellt. Dass das Stade de Suisse mit zu den Pionieren gehört, dürfte Sportfans freuen und aktivieren.

Rollout Schweiz im Herbst
Spannend wird's im Oktober 2015, dann folgt der Launch in der gesamten Schweiz. Aller Voraussicht nach werden die Schweizer Post, die SBB, Coop, zahlreiche Online-Shops und dann auch eine wachsende Zahl von Läden in der ganzen Schweiz die notwendige Breite und Dichte schaffen.

Erfolgsfaktor P2P
TWINT soll in wenigen Wochen auch direkte Zahlungen unter Freunden möglich machen, das heisst, die jetzt noch fehlende P2P-Funktion nachschieben. Eine wichtige Funktion für junge Zielgruppen, die einen Netzwerk-Effekt auslösen kann.

Mit Vielseitigkeit Interesse schaffen
Die Zahlungslösung ist einsetzbar an Ladenkassen, Automaten, Webshops und integrierbar in eigene Apps. Zudem bietet TWINT Möglichkeiten für Anbieter, mobile Marketingkampagnen zu kreieren und bestehende Kundenkarten zu hinterlegen. Ergo Mehrwertdienste für User und für Anbieter.

Weiteres Plus: Unabhängigkeit und offene Anlage
Keine Kredit- oder Debitkarten notwendig, TWINT funktioniert über jedes beliebige Post- oder Bankkonto, unabhängig von Telekomanbietern, auf allen iOS- und Android-Betriebssystemen. Zumal im Moment auf NFC (von Apple noch nicht freigegeben für iPhones) zugunsten von Bluetooth/Beacons verzichtet wird.

Rechtzeitig zum Pre-Launch hat TWINT die eigene Website aufgerüstet, ein aufwändiges Video produziert, und ihr digitals Portemonnaie mit viel Stimmung unterlegt.

TWINT: Website und Download App

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