Das Zuger Startup Green Mining DAO will Bitcoin-Mining in ein Projekt verwandeln, bei dem sich Profitabilität und Nachhaltigkeit unter einen Hut bringen lassen. Das soll dem Planeten gut bekommen, weil Bitcoins CO2-neutral geschürft werden. Das Unternehmen nutzt in seinen Anlagen in Paraguay ausschliesslich überschüssige Wasserkraft für ihr nachhaltiges Bitcoin Mining.
Dass sich Nachhaltigkeit und Profitabilität tatsächlich verbinden lassen, haben wir in unserer Story im August porträtiert, hier. Dabei soll nicht nur das Startup verdienen, sondern Anlegerinnen und Anleger, die tokenisierte Aktien einer Mining-Anlage kaufen und – neben Dividenden – auch ein Mitspracherecht bekommen.
Mit diesen Zielen nehmen die Gründer Valentine Pleser und Sascha Grumbach für ihr Startup in Anspruch, nun schon seit drei Jahren in Sachen Nachhaltigkeit, Umweltverantwortung und Profitabilität auf Kurs zu fahren.
Dazu gehört das saubere Mining, das ausschliesslich und zu hundert Prozent mit erneuerbaren Energien aus Wasserkraftwerken erfolgt. Mit dazu trägt bei, dass Green Mining DAO die Restwärme aus dem Bitcoin-Mining nutzt, um Dehydratoren zu betreiben, die frisch geerntete Mangos in nährstoffreiche, konservierungsmittelfreie Trockensnacks verwandeln. Auch das ist nicht nur nachhaltig, es wirkt sich zusätzlich positiv auf die Profitabilität aus.
Was haben Anlegegerinnen und Anleger davon?
Anlegerinnen und Anleger investieren nicht direkt in Bitcoin, sondern werden Miteigentümer von nachhaltigen Bitcoin-Mining-Anlagen. Aktuell über die 2024 gegründere GM3, eine operative Gesellschaft, welche die neuste Mining-Anlage Green Mine #003 in Paraguay betreibt. Die tokenisierten Anteile einer Schweizer Aktiengesellschaft geben den Anteilseignern der Stammaktien ein Mitspracherecht und sie gewinnen Bitcoin, die unter den jeweiligen Marktpreisen generiert worden sind.
Im Durchschnitt liegt der Produktionspreis 31 Prozent unter dem Bitcoin-Markpreis. Rund 10 Prozent der Einnahmen werden in neue Maschinen und Infrastruktur investiert, der Löwenanteil geht an die Investoren.
Gewinnbeteiligung in Bitcoins statt in Fiatwährungen: Die Bitcoin-Dividenden werden vierteljährlich ausgeschüttet und direkt in die Wallets der Anlegerinnen und Anleger eingeliefert.
Neu wandern auch die Aktien der Investoren direkt in die Bitcoin-Wallets
GM3 Technologies, die Mutter der verschiedenen Bitcoin-Mining-Anlagen, hat neu ihre Aktien direkt auf dem Bitcoin-Netzwerk über das Taproot-Assets-Protokoll tokenisiert.
Neu können Investoren rechtlich anerkannte Unternehmensanteile – ausgegeben nach Schweizer Aktienrecht als registerbasierte Wertrechte (Art. 973d ff. OR) – direkt in ihren Bitcoin-Wallets halten. Diese Anteile sind keine synthetischen oder wrapped Token, sondern echtes, prüfbares Eigentum, das auf der sichersten und dezentralsten Schicht des Bitcoin-Netzwerks verankert ist.