Mobile Banking: Zuwachs bei jungen Zielgruppen

Bild: Thinkstock

Junge Zielgruppen schätzen die Möglichkeiten der Apps zahlreicher Banken und steigen ins Mobile Banking ein. Nachvollziehbar bei Zielgruppen, die ihr Leben am liebsten über Smartphone und Tablet organisieren.

Sämtliche von der „sda“ befragten Banken melden positive Resultate, besonders im Segment der jungen Zielgruppen zwischen 20 und 35 Jahren, – und rechnen auch in Zukunft mit weiterem Wachstum im Bereich Mobile Banking. Das Branchenportal inside-it-ch bringt die Details:

UBS
Laut Andres Kubli, (Leiter Multikanalstrategie und Digitalierung) ist die Nutzung von Mobile Banking um 75 Prozent angestiegen innerhalb der letzten 12 Monate. Die App der Grossbank hätten rund 380'000 Kunden runtergeladen.

Credit Suisse
Download Apps von 50'000 (2011) auf aktuell 115'000 erhöht, meldet die Credit Suisse.

PostFinance
Nach Angaben der PostFinance ist die Zahl der runtergeladenen Apps für Android und iOS von 492'000 (Ende März 2014) auf 540'000 Ende September 2014 angestiegen. Marc Andrey, PostFinance-Sprecher, gibt an, dass alle Kundensegmente das mobile Banking nutzen, dass aber vor allem junge Zielgruppen zwischen 20 und 40 Jahren einsteigen.

Auch andere befragte Banken melden starke Ergebnisse und positive Trends. Das ist erfreulich, aber nicht erstaunlich. Gerade jüngere Zielgruppen organisieren Kommunikation, Information, Shopping und andere zentrale Bereich über ihr Smartphone. Deshalb auch bevorzugt ihr E-Banking.

So sind sich alle befragen Finanzinstitute denn auch einig, dass die Zahl der Mobile Banking-Nutzer weiterhin zunehmen wird. Zumal sich die Nutzung generell verstärkt vom PC auf Tablets und Smartphones verlagert.

Details zur Studie: Artikel von inside-it.ch

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