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Wise liefert expansionshungrigen KMUs den Treibstoff für die Internationalisierung

Ansicht der Wise Firmenkarte mit Laptop und Smartphone
Bild: Wise

Was bremst die internationalen Expansion von KMUs? Wise hat nachgefragt und beantwortet die Ergebnisse der Umfrage mit einer möglichen Lösung.

Zuerst die Resultate der Umfrage: Was bremst die internationale Expansion von KMUs? Das FinTech Wise hat über YouGov weltweit 4'835 Entscheidungsträger von kleinen und mittelständischen Unternehmen (davon 500 in Deutschland und 258 in der Schweiz) zur Internationalität ihres Unternehmens befragt. Mit Fokus darauf, welche bremsenden Faktoren mit im Spiel sind.

Wie international operieren Schweizer KMUs?

Mehr als die Hälfte der befragten kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Schweiz agiert bereits im internationalen Umfeld – weitere 22 Prozent wollen in den nächsten Jahren im Ausland expandieren oder ihre Expansion ausweiten. Im Vordergrund stehen dabei die Erschliessung neuer Kundensegmente (50 Prozent) sowie das Sichern langfristiger Wachstumspotenziale (38 Prozent).

Internationaler Zahlungsverkehr als Hürde

Grundsätzlich sind für 30 Prozent der KMUs die international operieren, die Kosten für internationale Zahlungen zu teuer. Aber auch die Langsamkeit sowie die unübersichtlichen Kostenstrukturen stehen bei 21 Prozent und 26 Prozent der befragten Entscheider in der Kritik. Die konkreten Auswirkungen: 37 Prozent der KMUs, die international operieren, wurden durch die Komplexität oder die Kosten bei internationalen Zahlungen davon abgehalten oder sogar daran gehindert, erfolgreich zu expandieren.

Bei der Auswahl eines grenzüberschreitenden Zahlungsanbieters sind die Kosten (78 Prozent), eine klare Aufschlüsselung von Gebühren und Wechselkursen (69 Prozent) sowie die Geschwindigkeit (73 Prozent) für die Entscheiderinnen und Entscheider der KMUs am relevantesten. Aber auch die Kompatibilität mit anderen Tools wie zum Beispiel Buchhaltungssoftware spielt für 54 Prozent eine Rolle.

Wenig Durchblick bei den Kosten für grenzüberschreitende Zahlungen
Die Komplexität der Gebührenstrukturen im internationalen Zahlungsverkehr zeigt sich auch bei der Frage nach dem Kostenverständnis: Die grosse Mehrheit der befragten KMU-Entscheider glaubt, über sämtliche Kosten für Auslandsüberweisungen informiert zu sein (57 Prozent). Für 53 Prozent sind die Gebühren zudem einfach zu verstehen, 48 Prozent geben an, die Kosten für Auslandsüberweisungen bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen. 

Die Befragten liegen in diesem Punkt jedoch zum grössten Teil falsch: Dass bei Banküberweisungen in Fremdwährungen Gebühren sowohl im Wechselkurs enthalten sind und zusätzlich auch noch Vorabgebühren anfallen, wussten nur gerade 15 Prozent der Befragten. Zudem gaben 19 Prozent an, nicht über die Kostenzusammensetzung bei Auslandsüberweisungen informiert zu sein.

Bei internationalen Zahlungen setzen die meisten auf Gewohnheit
77 Prozent der befragten KMUs nutzen nach eigenen Angaben für internationale Zahlungen traditionelle Banküberweisungen, weitere 35 Prozent Paypal oder Kreditkarten (47 Prozent). Deutlich weniger setzen auf grenzüberschreitende Zahlungsdienstleister (14 Prozent), Zahlungsplattformen (19 Prozent) oder Neo-Banken (15 Prozent) für ihre internationalen Geschäftstätigkeiten. Der Hauptgrund für die Beauftragung traditioneller Banken mit grenzüberschreitenden Bankgeschäften ist laut Aussage der Entscheider, weil es am einfachsten ist, eine Bank für alle Überweisungen zu nutzen. 

James Bell, Product Director bei Wise Business, kommentiert die Ergebnisse der Studie:

Die Komplexität und Intransparenz im internationalen Zahlungsverkehr ist ein Wachstumshemmer für Unternehmen

Bell geht ins Detail und ergänzt: «Die völlige Fehleinschätzung über die Kostenzusammensetzungen bei Auslandsüberweisungen traditioneller Banken ist besonders alarmierend. Das zeigt, wie intransparent die Anbieter wie Banken mit den Unternehmen zusammenarbeiten. Gleichzeitig geht den betroffenen Unternehmen Geld verloren, ohne, dass diese sich dessen bewusst sind.»

Die Antwort des FinTechs: Wise Business mit Firmenkarten für Mitarbeiter

Wise Business gibt's schon länger, diese Services werden inzwischen weltweit von mehr als 300'000 Unternehmen genutzt. Das Leistungspaket umfasst Multi-Währungs-Konten mit 54 verschiedenen Währungen sowie zehn Bankverbindungen für Zahlungsein- wie ausgänge unter anderem in Euro, US-Dollar oder britischen Pfund. 

Die Firmenkarten für Mitarbeiter sind neu, damit ist Wise soeben gestartet. Das Angebot ist ab sofort in 37 Ländern verfügbar, auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Mit den Firmenkarten für Mitarbeiter will das FinTech KMUs mit globalen Ambitionen unterstützen, indem weltweite Ausgaben kostengünstig und Spesenabrechnungen von Mitarbeitern so einfach wie möglich abgewickelt werden können. 

Wise unterstreicht, dass die neue Karte zu den günstigsten Angeboten im Geschäftskundensegment gehört. Die Option kann mit allen weiteren Zusatzfunktionen von Wise Business über eine einmalige Zahlung in Höhe von 21 Franken aktiviert werden. Für jede Karte pro Mitarbeiterin oder Mitarbeiter fällt eine einmalige Gebühr in Höhe von vier Franken an.

Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern verzichtet Wise Business bewusst auf unterschiedliche Kontomodelle mit monatlichen Zahlungen, mit einer Einmalzahlung ist der gewünschte Service gebucht und steht unbeschränkt zur Verfügung.

Die Karten sind sowohl physisch als auch virtuell verfügbar und können für weltweite, mobile Zahlungen in Mobile Wallets auf dem Smartphone hinterlegt werden. Bei jeder Transaktion in Fremdwährungen erhalten die Nutzerinnen und Nutzer den Devisenmittelkurs ohne zusätzliche Aufschläge und versteckte Gebühren. Die Unternehmen behalten die volle Kontrolle, während Mitarbeiter überall auf der Welt schnell und kostengünstig Zahlungen tätigen können.