Zahlen & Fakten

Banken: Monetarisierung von Kundendaten

Bild: Peter Howell | Getty Images

e-foresight untersucht bei Bankkunden die Offenheit zur Verwendung von Kundendaten und definiert fünf Strategien zur Verwertung.

Der Think Tank e-foresight von Swisscom ermittelt in einer repräsentativen Befragung von Bankkunden deren Haltung in Bezug auf den Umgang mit ihren persönlichen Daten.

20 bis 25 Prozent sind offen für eine Verwertung durch die Bank

Nicht überraschend, dass die Befragten mit einer gewissen Zurückhaltung reagieren, wenn's um ihre persönlichen Daten geht. Dass nach der e-foresight-Umfrage erstaunliche 20 bis 25 Prozent offen sind für eine Verwertung der Daten durch ihre Bank, ist dann die wirkliche Überraschung. 26 Prozent sprechen sich generell für die Positionierung einer Bank als Data Marketplace aus. Im Umfeld von Banken, FinTechs und Open Banking schafft das zusätzliche Möglichkeiten der Monetarisierung.

Monetarisierung von Kundendaten

e-foresight vergleicht fünf verschiedene grundlegende Strategien zur Verwendung von Kundendaten und kommt zum Schluss, dass die Monetization Strategie (personalisierte Drittangebote) in der Schweiz bisher nur in Einzelfällen zu finden ist.

Die Strategien von interner und externer Nutzung von Kundendaten sowie die Möglichkeiten zur Monetarisierung werden im kurzgefassten Studienbericht in Zahlen, Fakten und konkreten Empfehlung vorgestellt.

Die Zusammenfassung von e-foresight Swisscom steht über den Link unten kostenlos als Download zur Verfügung.