Das FinTech Startup Expense Robot ist überzeugt, mit ihrer KI-basierten Lösung das kostensparende Ei des spesenproduzierenden Kolumbus gefunden zu haben. Eine Überzeugung, welche erste global agierende Kunden wie Sky Cell, Ameropa, Swissquote und andere offensichtlich teilen, die das Startup seit dem Markteintritt im September 2019 mit an Bord genommen hat.
Rückenwind für die weitere Entwicklung von Produkt und Unternehmen kommt jetzt in Form von frischem Kapital. In einer von Swisscom Ventures und SIX FinTech Ventures angeführten Seed-Runde hat Expense Robot 1,7 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. In der Finanzierungsrunde mit dabei sind die Angel-Investoren Gian Reto à Porta, Gründer von Contovista, und Myke Näf, Gründer von Doodle.
Die Revolution des Spesengeschäfts – und nichts weniger
Das ist Vision, Absicht und Ziel des fünfköpfigen Gründerteams von Expense Robot. Die Lösung ist seit Herbst 2019 im Markt und die Revolution soll nun mit dem zusätzlichen Kapital beschleunigt werden.
Das Schweizer FinTech-Startup nutzt künstliche Intelligenz, um die Spesen- und Kreditkarten-Prozesse von Firmen zu automatisieren. Expense Robot setzt mit ihrer Cloud-basierten Spesen-Management-Plattform das Spesenhandling auf Autopilot, vom Foto des Spesenbelegs bis zur Finanzbuchung. Die Lösung deckt dabei den kompletten Prozess ab, inklusive der Kontrollen, Rückforderung der Mehrwertsteuer, Archivierung und Rückerstattung von Spesen.
Die Flexibilität der Technologie soll auch komplexe Firmenstrukturen abbilden, wie zum Beispiel Unternehmen mit Niederlassungen in unterschiedlichen Ländern, mit verschiedenen Kostenstellen, Systemen und Hierarchiestufen.