Flynt ist jetzt eine Bank

Bild: Website Flynt Bank

Das FinTech-Unternehmen von Jan Schoch hat die Banklizenz erhalten.

Wie Flynt Ende letzter Woche mitteilt, hat das FinTech-Unternehmen von der Finanzmarktaufsicht (FINMA) die Banklizenz erhalten. Damit ist Flynt das erste Schweizer FinTech mit eigener Banklizenz (die "grosse" Banklizenz, keine FinTech-Lizenz).

Das Unternehmen nennt sich neu Flynt Bank AG und hat private und institutionelle Kunden im Visier, welche jederzeit die volle Kontrolle über ihr Gesamtvermögen behalten möchten.

Dazu betreibt das Unternehmen eine von Flynt entwickelte Technologie-Plattform, das Wealth-Ökosystem, welches das ganzheitliche und unabhängige Management anspruchsvoller und komplexer Vermögensstrukturen ermöglichen soll.

Das digitale Wealth-Ökosystem ist nach Aussagen der Flynt Bank eine modulare Symbiose aus Technologie, Services und Know-how. Das System soll privaten und institutionellen Kunden Autonomie sowie höchste Transparenz und Sicherheit bieten.

Die Flynt Bank operiert nach eigenen Angaben aktuell mit einem Team von 43 Mitarbeitern aus zehn Nationen, das sich aus hochqualifizierten Software- und Technologie-Spezialisten sowie aus erfahrenen Profis im Wealth Management zusammensetzt.

Flynt Bank: Details zur Bank und zum Geschäftsmodell

Stichworte zum Thema im Lexikon: FINMA | Finanzmarktregulierung | FinTech