Christoph Keese über das Denken und die Strategien des Silicon Valley

Bild: Standford University (Thinkstock)

«Von untern sickert das Silicon Valley in nahezu alle Sparten des Bankgeschäfts ein.», sagt Christoph Keese und wirft einen vertieften Blick auf die Mischung aus „Hippiekultur und Hochgeschwindigkeitskapitalismus“.

Christoph Keese ist nicht nur Buchautor, vielmehr Journalist (ehemaliger Chefredaktor Welt am Sonntag und deutsche Ausgabe Financial Times), Ökonom und Manager. Aktuell Vizepräsident der Axel Springer AG. Dieser Bezug zur Praxis gibt seinem Buch «Silicon Valley» Bodenhaftung und zusätzliche Brisanz.

«Und sobald das Silicon Valley den Zahlungsverkehr kontrolliert, wird es seine Kunden fragen: Brauchst du eine Hypothek, Geld für ein neues Auto, einen Überbrückungskredit für deine Firma?»

In seinem aktuellen Buch reflektiert Christoph Keese über das Silicon Valley als Bewegung und Ökonomie. Im Interview mit dem Tages-Anzeiger beleuchtet Keese die Strategie der Disruption und im Besonderen die Auswirkungen auf die Finanzbranche und das Bankengeschäft.

Christoph Keese im Tages-Anzeiger: «Die Hälfe der Jobs verschwindet»

Amazon: «Silicon Valley: Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt»