Internet of Things

= IoT

= Internet der Dinge

Internet of Things ist die Bezeichnung für die Vernetzung von physischen Objekten (zum Beispiel Heizungsanlage, Lampen, Kühlschrank etc.) mit einer virtuellen und damit Internet-ähnlichen Struktur. 

Durch diese Vernetzung werden Informationen über den Zustand physischer Objekte im virtuellen Netzwerk verfügbar und lösen innerhalb von festgelegten Prozessen automatisiert notwendige Aktionen aus. Das Ziel von IoT liegt darin, in Wohnbereichen und Arbeitsumgebungen Anwender von Kontroll- und Routineaufgaben zu entlasten.

Was das Internet der Dinge leisten kann

Einige typische Anwendungen:

  • Office-Drucker
    liefern Informationen über den Status von Farbpatronen oder Tonervorrat und können rechtzeitig eine automatische Nachbestellung beim Lieferanten auslösen
  • Kühlschrank
    Inhalte oder Vorräte, die zur Neige gehen, werden erkannt und automatisch rechtzeitig nachbestellt
  • Technische Installationen (Heizung, Klimaanlage, Storen)
    Module mit beschränkter Haltbarkeit oder Fehlfunktionen werden identifiziert und lösen automatisch den notwendigen Service oder die Intervention eines Technikers aus

Die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbeschränkt und können eine Vielzahl von physischen Geräten mit einschliessen. Die Kommunikation von Geräten ins Netzwerk kann auch innerhalb von verschiedenen Geräten funktionieren, die sich gegenseitig beeinflussen. Zum Beispiel können automatisch schliessende Storen die Beleuchtung im Haus steuern. Details dazu unter dem Stichwort Smart Home.

Probleme und Risiken

Sind Geräte darauf ausgelegt, mit der Aussenwelt zu kommunizieren, sind grundsätzlich auch Zugriffe in umgekehrter Richtung denkbar. Diese Zugriffe können erlaubt und gewünscht sein, es können sich jedoch auch Tore für unerlaubte Zugriffe öffnen. Deshalb steht und fällt die Zukunft von IoT mit dem Thema Sicherheit, das im Vordergrund steht.