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#04 Corona-Krise: Office 2.0 – Tipps für das perfekte Homeoffice

Erfahrungen, wie man das eigene Homeoffice richtig einrichtet, um produktiv zu sein.

Immer mehr Menschen sind darauf angewiesen, die Arbeit und ein Familienleben unter einen Hut zu bringen. Die Nutzung von Homeoffice ist dabei meist eine willkommene Lösung. So können lange Anfahrtszeiten zum Büro, inklusive dem Stau in den Morgen- und Nachmittagsstunden vermieden werden. Jedoch muss die Arbeit, die nun zuhause verrichtet werden soll, ebenso gut ausfallen, wie die Arbeit, die in einem herkömmlichen Büro bewältigt wird. Im Gegensatz zu dem Schreibtisch in einem Bürokomplex ist es möglich, den eigenen Arbeitsplatz ganz nach den persönlichen Vorlieben und Wünschen zu gestalten. Eine Agentur, die sich extra mit der Einrichtung des eigenen Arbeitsplatzes beschäftigt ist jedoch meistens nicht nötig. Einige einfache Tipps sind vollkommen ausreichend und haben mir persönlich auch schon sehr geholfen.

Gestaltung des Arbeitsplatzes: der Schreibtisch

Die meisten Büros strahlen eine kühle, fast sterile Atmosphäre aus. Dies kann in einem Homeoffice jedoch vermieden werden. Dafür können beispielsweise warme und natürliche Farbtöne eingesetzt werden. Ebenso sorgt eine Schreibtischlampe mit einem warmen Licht für eine angenehme Atmosphäre. Auch kleine Accessoires, wie etwa ein Mousepad aus Leder sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Für die Verrichtung der Arbeit ist der Schreibtisch natürlich das wichtigste Element. Damit dieser perfekt zu seinem Nutzer und vor allem zu der, zu verrichtenden Tätigkeit passt ist es sinnvoll zu einem individuell gestaltbaren Modell zu greifen. Hier bietet es sich etwa an bei einem Möbelhaus den Schreibtisch zu erwerben, bei dem eine persönliche Zusammenstellung problemlos möglich ist. Nicht nur die Optik, sondern auch die Maße sind dabei entscheidend.

Doppelt hält besser

Die meiste Arbeit wird heutzutage digital, also mit Hilfe eines PCs verrichtet. Ebenso wie an einem normalen Arbeitsplatz, wird der Benutzer auch an seinem Schreibtisch innerhalb seines Homeoffice viel Zeit verbringen. Nachweislich kann es für das menschliche Auge angenehmer sein, wenn nicht nur ein, sondern zwei Monitore über die Dauer eines Arbeitstages genutzt werden. Auch organisatorisch kann dies Vorteile bringen. Durch diesen innovativen Schachzug können die Arbeitsabläufe dadurch erheblich beschleunigt werden. Wer genug Platz auf seinem Schreibtisch vorweisen kann, sollte deshalb in Erwägung ziehen einen zweiten Monitor zu nutzen.

Innovativ sein und nicht an der Qualität sparen

Auch wenn es sich um das eigene Zuhause handelt, sollte der Arbeitsplatz nicht weniger gut ausgestattet sein. Dies ist in diesem Fall auf die dort vorhandene Technik bezogen. Tastatur und PC-Mouse sollten eine entsprechende Qualität vorweisen können, sodass es angenehm ist beide Elemente den ganzen Tag zu benutzen. Das gleiche gilt auch für den PC oder Laptop, da es sich dabei quasi um das Herz des Homeoffice handelt. Neben diesen, eher technischen Aspekten sollte besonders bei dem Bürostuhl nicht gespart werden. Eine unangenehme Sitzhaltung kann Nacken- und Rückenschmerzen, bis hin zu ernsthaften Haltungsschäden verursachen. Dies gilt es natürlich zu vermeiden, weshalb zu einem ergonomischen Bürostuhl gegriffen werden sollte.

Der Stauraum fürs Homeoffice

Auch an ausreichenden Stauraum sollte im eigenen Homeoffice gedacht werden. Schließlich ist es hier umso wichtiger Ordnung zu halten. Eine Investition in ein passendes Ordnungssystem lohnt sich und erspart ein immer wiederkehrendes und zeitraubendes Suchen nach Unterlagen. Schränke und Regale, die als Stauraum dienen bieten außerdem die Möglichkeit Farbe in das Home Office zu bringen und dadurch dem Raum seinen eigenen Charakter zu geben.

Kabelsalat vermeiden

Schon aus der privaten Nutzung kennen viele Menschen das Problem, dass der eigene PC gefühlt etwa 1000 Kabel benötigt. Diese laden wiederum geradezu dazu ein, dass der Bürostuhl sich in ihnen verhakt. Um diese lästige Tatsache zu vermeiden und somit den Arbeitsalltag ein bisschen angenehmer zu gestalten, sollte der Kabelsalat mit einem speziellen Klebeband gebändigt werden.

Tadelloses WLAN

Probleme mit dem WLAN darf es auch bei einem Homeoffice natürlich nicht geben. Deshalb ist unbedingt darauf zu achten, dass eine stabile und zuverlässige Verbindung besteht.

Der Autor: Benjamin Talin

Serien-Unternehmer seit er erfolgreich mit 13 Jahren die ersten Firmen gründete. Seit jeher hinterfragt er den «Status Quo» und setzt sich für Innovation, Disruption und neue Ideen ein. Als internationaler Keynote-Speaker, Berater für Firmen und Staaten, Dozent und veröffentlichter Digital Transformation Experte versucht Benjamin international die Themen der Digitalisierung, digitalen Transformation und Innovation voranzutreiben.


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Der vorliegende Artikel ist zum ersten Mal auf der Plattform MoreThanDigital erschienen.