Digitalisierung & Bildung

Universität Zürich schafft 18 neue Professuren für die Digitalisierung

Bild: Universität Zürich, Frank Brüderli

Die Universität Zürich investiert in die Digitalisierung: Mit 18 neuen Professuren im Bereich Digitalisierung positioniert sie sich international als ein Zentrum für die Erforschung des digitalen Wandels.

Mit einer Mitteilung hat die Universität Zürich offiziell bestätigt, dass sie im Rahmen der UZH Digital Society Initiative (DSI) acht neue Lehrstühle und zehn Assistenzprofessuren schaffen will, die sich mit verschiedenen Aspekten der Digitalisierung befassen.

Damit sendet die Uni Zürich ein starkes Signal, national und international. Rektor Michael Hengartner unterstreicht denn auch die internationale Ausstrahlung mit der Bemerkung:

Es gibt wenige vergleichbare Initiativen, welche die ganze Universität einbeziehen

Mit den 18 Professuren dürfte die Universität Zürich zu einem der grössten Zentren in diesem Bereich werden. Hengartner selbst bezeichnet den Schritt als einmalig, einen Themenbereich dermassen schnell auszubauen. Er sieht die Notwendigkeit jedoch durch das Tempo der Digitalisierung und der laufenden Entwicklung, welche keinen Aufschub dulden:

Die Digitalisierung rast so schnell auf uns zu, dass wir nicht warten können, bis entsprechende Professuren frei werden

Die Lehrstühle sind zum Teil bereits ausgeschrieben und sollen in den kommenden ein bis zwei Jahren besetzt werden. Die neuen Professuren sollen die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten stärken und es erlauben, neue Lehrangebote anzubieten. Im Fokus soll denn auch die gesamte Bandbreite von Digitalisierungsthemen stehen, von Big Data über Künstliche Intelligenz und Machine Learning bis zu Digital Entrepreneuship und mehr.

Details gibt's im Artikel von Theo von Däniken auf UZH News, über den Link gleich unten.