Google Finance

"Frisst Google gerade die Finanzindustrie?"

Beleuchteter Schriftzug von Google in der Nacht
Bild: Google

Diese Frage stellt und beantwortet Leonard Becker in seiner Analyse – Einsichten zum Spannungsfeld von Google, Vergleichsportalen und Banken.

Überlegungen zu Big Techs und deren Risikopotenzial für Banken gibt's hüben und drüben. Leonard Becker richtet in seinem Gastartikel auf Payment & Banking den Fokus auf einen speziellen Aspekt:

Er konstruiert eine "Schlafen-schlecht-wegen..."-Logik um Google, Vergleichsportale wie Check24 und traditionelle Banken. In diesem gedanklichen Dreieck kommt er nicht nur den Ursachen für akute Schlafstörungen auf die Spur, Becker beleuchtet mögliche zukünftige Rollen und stellt diese Rollen auf die Basis von Strategien, die er skizziert. 

Dabei kommt Leonard Becker auch auf das zentrale Moment der Einzigartigkeit, das in Zukunft verstärkt wesentliche Unterschiede in den Märkten schaffen wird. Mit einem Seitenblick auf Google zitiert er den Risikokapitalgeber Chamath Palihapitiya, der in einem Interview an der Phocuswright Conference sagt:

«Wenn das Geschäftsmodell zum grössten Teil von Google abhängig ist, dann sind die mittel- bis langfristigen Aussichten sehr düster; dein Unternehmen ist im Grunde genommen kaputt, nur du weisst es noch nicht. Wenn du nicht herausgefunden hast, wie dein Unternehmen einzigartig sein kann, befindest du dich in einer wirklich schwierigen Situation.»

Das Thema Abhängigkeiten, Einzigartigkeit, Sackgassen, mögliche Auswege, Aufzüge nach oben und nach unten beleuchtet Becker sachlich aus einem neuen Blickwinkel – deshalb hochinteressant. Im Detail hier nachzulesen: