Kryptowährungen

Handel mit Kryptowährungen: Bison ist gestartet

Die Bison App für Kryptowährungen
Bild: Bison & Börse Stuttgart

Die neue App der Börse Stuttgart für den einfachen Handel mit Kryptowährungen ist im Markt verfügbar.

Über die neue App der Börse Stuttgart haben wir bereits Anfang Januar ausführlich berichtet. Jetzt ist die Krypto-App gestartet und ab sofort im Markt verfügbar.

Mit Bison leistet die Börse Stuttgart einen Beitrag, damit breite Bevölkerungsgruppen schnell, unkompliziert und einfach mit Kryptowährungen handeln können. Das Komplizierte hält die die Börse Stuttgart von Usern fern, wer telefonieren kann, schafft auch den Kryptohandel mit dem Smartphone. Kaufen, halten und verkaufen von Kryptowährungen wird dadurch massentauglich.

Einstiegshürden abbauen

Das war und ist das erklärte Ziel, das die Börse Stuttgart mit der Krypto-App Bison verfolgt. Nach einjähriger Entwicklungszeit steht die App nun in den App Stores für iOS- und Android-Geräte zum kostenlosen Download bereit.

Registrierung und Identitätsnachweis per Video-Ident-Verfahren dauern nur wenige Minuten. Danach kann der Nutzer Geld auf sein Bison-Konto überweisen, um Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Die App ist einfach bedienbar und verfügt über eine übersichtliche Benutzeroberfläche in deutscher Sprache.

Dr. Ulli Spankowski, Geschäftsführer der Sowa Labs, welche als Tochter der Börse Stuttgart Digital Ventures die Bison-App entwickelt hat, sagt:

Mit Bison machen wir den Handel mit Kryptowährungen so einfach wie möglich und bauen Einstiegshürden konsequent ab

Gebührenfreier Handel und sichere Verwahrung 

Nach Spankowski ist Bison die erste App eines Anbieters aus Deutschland für den Handel mit Kryptowährungen. Sie ermöglicht gebührenfreien Handel mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple (XRP). Nutzer der App können von Montag bis Sonntag von 6 bis 24 Uhr mit Bison zu den Preisen handeln, die ihnen in der App angezeigt werden. Dabei verdient Bison an der Spanne zwischen den angezeigten An- und Verkaufspreisen.

Die App will die technischen Barrieren im Umgang mit der komplexen Kryptowelt senken. Dazu gehört auch die sichere Verwahrung der erworbenen Kryptowährungen, welche treuhänderisch die Blocknox, eine Tochter der Börse Stuttgart Digital Ventures, übernimmt. Deshalb benötigen die Nutzer keine Krypto-Wallet. Auf Wunsch ist jedoch eine Auszahlung von bei Bison erworbenen Kryptowährungen auf eine eigene Wallet möglich.

Mit im Bison-Boot sitzen Finanzdienstleister Euwax und die Solaris Bank. Euwax, eine weitere Tochtergesellschaft der Börse Stuttgart, ist der Handelspartner bei Bison. Die Nutzer kaufen Kryptowährungen also immer von der Euwax und verkaufen auch an sie. Die Solaris Bank als externer Banking-Partner ist zuständig für die Zahlungsabwicklung und die Verwahrung der Kundengelder in Euro auf dem gebührenfreien Bison-Konto, welche durch die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland geschützt sind.

Die Gruppe der Finanzdienstleister rund um die Börse Stuttgart mit Bison (Sowa Labs), Blocknox, Euwax und Solaris Bank sorgt also dafür, dass Kunden mit einer einzigen App für den einfachen Krypto-Handel alles Notwendige mit an Bord haben und das Komplexe den jeweiligen Dienstleistern überlassen können.

Was ist für die Zukunft in der Pipeline?

Über die Funktionen für den Krypto-Handel hinaus ist ein innovatives Feature bereits zum Start mit an Bord der App: ein spezifisches Tool analysiert mit Hilfe künstlicher Intelligenz täglich rund 250'000 Tweets aus der Krypto-Community nach Relevanz und bereitet die Resultate visuell auf. Die Nutzer erhalten dadurch in Echtzeit einen Überblick zur Marktstimmung auf Twitter und erfahren, wie intensiv über die gehandelten Kryptowährungen diskutiert wird.

In Planung sind zudem folgende Leistungen und Erweiterungen: Ausweitung des Handels auf 24 Stunden an sieben Tagen, zusätzliche Handelsfunktionalitäten sowie weitere Kryptowährungen, die handelbar gemacht werden sollen.

Und auch geografisch will Bison wachsen: Bereits im Laufe des Jahres 2019 soll die App auch ausserhalb von Deutschland in weiteren EU-Ländern zur Verfügung stehen.