Challenger-Banken

FinTech und Smartphone-Bank Neon sammelt 5 Millionen Franken für weiteres Wachstum ein

Das Team des Startups Neon
Bild: Neon

Neon will mit seiner Banking App weiter wachsen und schliesst mit Backbone Ventures und Tamedia eine neue Finanzierungsrunde ab.

Das FinTech Neon hat mit seiner App fürs Smartphone Banking im Juni 2019 in der Höhle der Löwen die Zähne gezeigt und sich mit einem Lächeln die Unterstützung von mehreren Investoren gesichert.

Ebenfalls mit an Bord der Investoren seit Mai 2019 ist Tamedia. Das Verlagshaus hat sich am Startup Neon beteiligt und damit sein wachsendes FinTech-Portfolio erweitert.

Round A-Finanzierung mit weiteren 5 Millionen Schweizer Franken

Das FinTech meldet den erfolgreichen Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde in der Höhe von fünf Millionen Schweizer Franken. Nach Angaben der Macher sind mehrere Altinvestoren in der aktuellen Runde mit dabei, die Löwenanteile des frischen Kapitals sollen jedoch von Backbone Ventures und Tamedia stammen.

Samuel Hügli, Mitglied der Unternehmensleitung und Leiter Technologie & Beteiligungen von Tamedia, sieht ein hohes Potenzial für Neon im Schweizer Markt und meint:

Wir unterstützen Neon weiterhin nicht nur finanziell sondern auch durch unsere Expertise in der Vermarktung und der Entwicklung von digitalen Plattformen

Miklos Stanek, Founding Partner und Chairman des Zürcher VCs Backbone, ist ebenso von der Investition überzeugt: 

Wir glauben fest daran, dass Neon in den nächsten zwei bis drei Jahren das Bankingverhalten der Schweizer sichtbar verändern wird

Das FinTech Neon

Neon ist eine Challenger-Bank, ohne selbst eine Bank zu sein – im Hintergrund der App ist die Hypothekarbank Lenzburg mit an Bord, welche die Bankkonten und die notwendigen Prozesse zur Verfügung stellt.

Das FinTech ist nach einer längeren Beta-Phase im Frühling 2019 im Markt gestartet, hat mit einer aufmerksamkeitsstarken Werbekampagne auf den Putz gehauen und soll nach Aussagen der Macher seither stark wachsen.

Mit neuen Features will Neon den Funktionsumfang der App erweitern. Auf dem Programm steht unter anderen das Thema Schnelligkeit in der Abwicklung, hier will Neon zulegen. Zudem will das Startup mit der Integration von E-Bills den Swissness-Aspekt erhöhen.

Das Unternehmen ist 2017 gegründet worden und beschäftigt heute 15 Crew-Mitglieder in Zürich und in München.